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Ich bin dann mal weg


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Deutschland 2015
Produktionsfirma: UFA Cinema/Warner Bros./Gesellschaft für feine Filme
Produktion: Nico Hofmann, Sebastian Werninger, Jochen Laube, Hermann Florin
Regie: Julia von Heinz
Buch: Jane Ainscough, Christoph Silber, Sandra Nettelbeck
Kamera: Felix Poplawsky
Schnitt: Georg Söring, Alexander Dittner
Darsteller: Devid Striesow (Hape), Martina Gedeck (Stella), Karoline Schuch (Lena), Annette Frier (Dörte), Katharina Thalbach (Oma Bertha), Inez Bjørg David (Siri), Julia Engelmann (Line), Anna Stieblich (Babbel), Heiko Pinkowski (Bernd), Birol Ünel (Americo)
FSK: ab 0


Im Jahr 2001 wanderte der Entertainer und Komiker Hape Kerkerling über den Jakobsweg Richtung Santiago de Compostella, um Abstand zu sich und seinem aufreibenden Berufsleben zu gewinnen. Seine in einem Besteller verarbeiteten Erlebnisse und Erfahrungen greift der gleichnamige Film zwar auf, verfehlt aber in seiner dekorativen Bebilderung gerade den menschlich-sanften Ton der Vorlage. Mit launigen Kalenderweisheiten, oberflächlichen Rührseligkeiten und kunstgewerblichen Nichtigkeiten stürzt der zahnlose Film ins tiefe Loch des Banalen.

 

FILMDIENST
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