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No Land's Song
NO LAND'S SONG


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Iran/Frankreich/Deutschland 2014
Produktionsfirma: Chaz Prod./Hanfgarn & Ufer/Torero Film
Produktion: Gunter Hanfgarn, Anne Grange, Rouven Rech, Teresa Renn
Regie: Ayat Najafi
Buch: Ayat Najafi
Kamera: Koohyar Kalari, Sarah Blum
Schnitt: Julia Wiedwald, Shokofeh Kamiz
Musik: Hossein Alizadeh, Elise Caron, Emel Mathlouthi


Seit der Islamischen Revolution 1979 ist es Frauen im Iran verboten, öffentlich zu singen, womit sich die Liedermacherin Sara Najafi nicht abfinden will: Zu Ehren der legendären iranischen Sängerin Quamar stellt sie mit Hilfe französischer und tunesischer Musiker ein Konzert auf die Beine, wobei ihr Bruder ihre jahrelangen Auseinandersetzungen mit der Kulturbürokratie mit der Kamera begleitet. Der dramaturgisch spannende, lebendige und vielschichtige Dokumentarfilm zeichnet ein sehr direktes, mitunter sarkastisches Bild des Lebens unter der Mullah-Diktatur. Zugleich erzählt er viel über die iranische Gesellschaft und die Rolle der Musik als Sphäre der Freiheit.(O.m.d.U.)

 

FILMDIENST
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