Voices of Violence
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Deutschland 2016
Produktionsfirma: Bildersturm Filmprod./WDR/NDR
Produktion: Birgit Schulz
Regie: Claudia Schmid
Buch: Claudia Schmid
Kamera: Claudia Schmid
Schnitt: Kawe Vakil
Im kongolesischen Bürgerkrieg wurde Gewalt gegen Frauen gezielt als Waffe eingesetzt, um das soziale Leben auf Jahre zu zerstören. Die Filmemacherin Claudia Schmid leiht vergewaltigten und auf andere Weise schwer traumatisierten Frauen aus der Provinz Sud-Kivu eine Stimme und fragt zugleich nach den gesellschaftlichen Wurzeln dieser Gewalt. Ihr persönlich gehaltener Film, erster Teil einer geplanten Trilogie, versteht sich als Akt der „Wahrheitsfindung“, der die Achtung der Opfer wiederherstellen will, indem er deren Geschichte öffentlich zu Gehör bringt. Die Konzentration auf die Einzelschicksale der Frauen lässt die sozio-ökonomischen und historischen Hintergründe, etwa den Kolonialismus, außen vor.
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