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Gleißendes Glück


44204

Deutschland 2016
Produktionsfirma: Frisbeefilms/cine plus Filmprod./Senator Film/SR/BR
Produktion: Alexander Bickenbach, Manuel Bickenbach, Marc Gabizon, David Kehrl, Frank Evers, Helge Neubronner
Regie: Sven Taddicken
Buch: Sven Taddicken, Stefanie Veith, Hendrik Hölzemann
Kamera: Daniela Knapp
Schnitt: Andreas Wodraschke
Musik: Riad Abdel-Nabi, Wouter Verhulst
Darsteller: Martina Gedeck (Helene Brindel), Ulrich Tukur (Eduard E. Gluck), Johannes Krisch (Christoph Brindel), Hans-Michael Rehberg (Reitinger), Dietrich Brüggemann (Polizist), Imke Büchel (Polizistin)
Länge: 102 min
FSK: ab 16


Einer sanftmütigen Hausfrau entgleitet angesichts der gewalttätigen Ader ihres Ehemanns ihr Gottvertrauen. Unter Schlafstörungen leidend, stößt sie auf die Ratgeber eines Selbsthilfe-Professors, überredet diesen auf einem Kongress zu einem persönlichen Gespräch und verbringt den Abend mit ihm. Als der zunächst freundliche Herr offenbart, dass er an extremen Sexualfantasien leidet, reagiert sie zunächst verstört, fühlt sich dann jedoch berufen, ihn von seinen Obsessionen zu befreien. Von langen, ausgezeichneten Dialogszenen lebende Romanverfilmung über eine gefährliche Liebschaft, die ihre Protagonisten durchweg mit Sympathie zeichnet. Die ruhige Inszenierung vermeidet dramatische Beschleunigungen und konzentriert sich ganz auf ihre glänzenden Hauptdarsteller.

 

FILMDIENST
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