Aloys
ALOYS
44312
Schweiz/Frankreich 2016
Produktionsfirma: Hugofilm/Petit Film/SRF/SRG SSR/arte
Produktion: Christof Neracher, Christian Davi, Thomas Thümena, Jean des Forêts, Urs Fitze, Eric Morfaux, Sven Wälti
Regie: Tobias Nölle
Buch: Tobias Nölle
Kamera: Simon Guy Fässler
Schnitt: Tobias Nölle, Myriam Flury
Musik: Tom Huber, Beat Jegen
Darsteller: Georg Friedrich (Aloys Adorn), Tilde von Overbeck (Vera), Kamil Krejci (Herr Schoch), Yufei Lee (Yen Lee), Koi Lee (Herr Lee), Sebastian Krähenbühl (Hauswart), Karl Friedrich (Vater von Aloys), Agnes Lampkin (Julie Kramer)
Länge: 91 min
FSK: ab 12
Die Routine eines eigenbrötlerischen Privatdetektivs gerät durcheinander, als dessen Vater stirbt und zudem auch noch eine unbekannte Frau in den Besitz seiner Kamera gerät, sodass er selbst zum Beobachteten wird. Die Telefongespräche mit der Fremden eröffnen ihm eine neue Welt, in der er sich allerdings zu verlieren droht. Das eigenwillige Spielfilmdebüt lebt von der Kraft der Imagination, der virtuosen Montage sowie vom hinreißenden Spiel des Hauptdarstellers. Das Thema der virtuellen Realität ist latent ständig anwesend, wird aber ausschließlich durch Rückgriffe auf das (ästhetische) Register des analogen Zeitalters verhandelt.
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