Polder - Tokyo Heidi
POLDER - TOKYO HEIDI
44347
Schweiz/Deutschland 2015
Produktionsfirma: Dschoint Venture Filmprod./Niama-Film/SRF/SWR
Produktion: Karin Koch, Marcus Machura, Thomas Reisser, Samuel Schwarz
Regie: Julian M. Grünthal, Samuel Schwarz
Buch: Samuel Schwarz
Kamera: Quinn Reimann
Schnitt: Jann Anderegg
Musik: Michael Sauter
Darsteller: Nina Fog (Ryuko / Geisha), Christoph Bach (Marcus / Samurai), Philippe Graber (Stauffacher / Sören Madsen), Samuel Schwarz (Francis Wartmann), Friederike Kempter (Gaby Hämmerle), Nikolai Bosshardt (Techniker Hans), Sira Topic (Kuchisake Onna), Wanda Wylowa (Zelda Madsen), Pascal Roelofse (Walterli / Heidi), Julian M. Grünthal (Polizist)
Länge: 94 min
FSK: ab 16
Die Witwe eines Computerspiele-Designers gerät auf schmerzhafte Weise in den Bann virtueller Welten, als ihr Sohn in die digitale Sphäre gesaugt wird. Sie folgt ihm und landet in einer lebensbedrohlichen Sphäre, die von Rittern, Hexen, Dämonen und Terroristen bevölkert wird und in der in einem Gadget die geheimen Sehsüchte die Spieler notiert und mit ins Geschehen eingespeist werden. Science-Fiction-Fantasie, in der die Aufhebung der Grenze zwischen Realität und Fantasie auch visuell vollzogen wird. Während der Film ästhetisch einen Brückenschlag zwischen „Heidi“-Büchern, „Alice im Wunderland“ und japanischen Mangas wagt, stößt er als Meta-Reflexion über das Imaginäre immer wieder an Grenzen.
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