Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen
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Deutschland 2016
Produktionsfirma: Constantin Film/ZDF/Rolize GmbH & Co.
Produktion: Oliver Berben, Josef Reidinger, Antonio Exacoustos, Christian Sommer, Tilo Seiffert, Roland Zelles
Regie: Andreas Dresen
Buch: Alexander Adolph
Kamera: Michael Hammon
Schnitt: Jörg Hauschild
Musik: Johannes Repka
Darsteller: Arved Friese (Timm Thaler), Justus von Dohnányi (Baron Lefuet), Axel Prahl (Behemoth), Andreas Schmidt (Belial), Jule Hermann (Ida Bebber), Charly Hübner (Kreschimir), Nadja Uhl (Yvonne), Steffi Kühnert (Lydia), Bjarne Mädel (Hans Thaler), Fritzi Haberlandt (Frau Bebber), Harald Schmidt (Sprecher Rennplatz), Heinz-Rudolf Kunze (Direktor), Milan Peschel (Grabredner), Thomas Ohrner (Concierge)
Länge: 102 min
FSK: ab 0
Ein lebensfroher 13-jähriger Arbeiterjunge mit ansteckendem Lachen muss im Berlin der 1920er-Jahre den Tod seines Vaters verkraften, die Lieblosigkeit seiner Stiefmutter erdulden und die Häme Gleichaltriger erleiden. Als ihm ein dämonischer Baron sein Lachen für den Preis, dass er ab sofort jede Wette gewinnt, abkauft, wendet sich das teuflische Handelsbündnis bald gegen ihn. Unterhaltsame Verfilmung des Kinderromans von James Krüss als aufwändiges Ausstattungs- und Kulissenkino, das die märchenhafte Geschichte zum mitunter entfesselten Katastrophenszenario weitet. Die Fabel um wahre Werte und Tugenden erweist sich dabei als widerstandsfähig, doch fehlt es dem kalkuliert entworfenen „Family Entertainment“ am entscheidenden Quantum Charme.
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