The Death of Stalin
THE DEATH OF STALIN
45337
Großbritannien/Frankreich 2017
Produktionsfirma: Quad/Main Journey/Gaumont/France 3 Cinéma/La Compagnie Cinématographique/Panache Prod./AFPI
Produktion: Yann Zenou, Laurent Zeitoun, Nicolas Duval-Adassovsky, Kevin Loader, André Logie, Gaëtan David
Regie: Armando Iannucci
Buch: Armando Iannucci, David Schneider, Ian Martin
Kamera: Zac Nicholson
Schnitt: Peter Lambert
Musik: Christopher Willis
Darsteller: Steve Buscemi (Nikita Chruschtschow), Simon Russell Beale (Lawrenti Beria), Jeffrey Tambor (Georgi Malenkow), Michael Palin (Wjatscheslaw Molotow), Paul Whitehouse (Anastas Mikojan), Jason Isaacs (Georgi Schukow), Andrea Riseborough (Swetlana Stalin), Rupert Friend (Wassili Stalin), Paddy Considine (Genosse Andrejew), Olga Kurylenko (Maria Yudina), Adrian McLoughlin (Josef Stalin), Dermot Crowley (Kaganowitsch), Paul Chahidi (Nikolai Bulganin), Jonathan Aris (Meschnikow), Roger Ashton-Griffiths (Musiker), Karl Johnson (Dr. Lukomski)
Länge: 108 min
FSK: ab 12
Am Abend des 2. März 1953 verlangt der sowjetische Diktator Josef Stalin noch nach der Aufnahme eines Philharmonie-Konzerts, doch am nächsten Morgen ist er einem Schlaganfall erlegen. Bis zu seinem Begräbnis entfaltet sich innerhalb des Zentralkomitees ein mörderischer Kampf um die Nachfolge. Die Satire über Dekadenz und die Brutalität der Macht fußt auf einer gleichnamigen Graphic Novel und ihrer Fortsetzung, aus der auch der extrem sarkastische Humor stammt. Für die Opfer des stalinistischen Terrors bleibt darin kaum Platz. Dafür beeindruckt die Mischung aus Schrecken, Grausamkeit und Dialogwitz durch ihr glänzendes Darstellerensemble und die Illusionslosigkeit, mit der die Zeit nach Stalin bar allen Optimismus angedeutet wird.
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