3 Tage in Quiberon
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Deutschland/Österreich/Frankreich 2017
Produktionsfirma: Rohfilm Factory/Dor Film/Sophie Dulac Prod./Departures Film/Tita Prod.
Produktion: Karsten Stöter, Danny Krausz, Sophie Dulac, Michel Zana, Undine Filter, Thomas Král, Fred Premel, Kurt Stocker
Regie: Emily Atef
Buch: Emily Atef
Kamera: Thomas W. Kiennast
Schnitt: Hansjörg Weissbrich
Musik: Christoph M. Kaiser, Julian Maas
Darsteller: Marie Bäumer (Romy Schneider), Birgit Minichmayr (Hilde Fritsch), Charly Hübner (Robert Lebeck), Robert Gwisdek (Michael Jürgs), Denis Lavant (Fischer-Poet), Yann Grouhel (Rezeptionist), Christopher Buchholz (Dr. Frelin), Vicky Krieps (Zimmermädchen), Vincent Furic (Dr. Moriette), Loïc Baylacq (Lokalbesitzer)
Länge: 116 min
FSK: ab 0
Im März 1981 befindet sich die 43-jährige Schauspielerin Romy Schneider zu einer Entziehungskur in der Bretagne. Als ein deutscher Journalist und ein Fotograf sie zu einem Interview drängen, lässt sie sich zögerlich darauf ein, doch zeigt sich bald, dass die Pressevertreter ihre innere Zerrissenheit zwischen Depressionen und dem Drang nach öffentlicher Aufmerksamkeit für ihre Zwecke ausnützen wollen. Auf eine authentische Begebenheit zurückgehende Filmbiografie, die dank einer hingebungsvoll in ihrer Rolle aufgehenden Hauptdarstellerin eine intime Nähe zu ihrer Protagonistin aufbaut. Dabei belässt es der stilvolle Schwarz-weiß-Film allerdings bei der Deutung von Romy Schneider als Opfer entfesselter Medien, statt ihren Status als Frau mit unlösbaren Widersprüchen auszuloten.
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