Der Prinz und der Dybbuk
KSIAZE I DYBUK
45507
Polen/Deutschland 2017
Produktionsfirma: Film Art Prod./Kundschafter Filmprod./Zero One Film/rbb/Telewizja Polska/olnisches Filmarchiv/Audiovisuelles Institut/Chimeny Poland/Adam-Mickiewicz-Institut
Produktion: Malgorzata Zacharko, Andreas Banz, Dirk Engelhardt, Robert Thalheim, Matthias Miegel, Ann Carolin Renninger, Thomas Kufus
Regie: Elwira Niewiera, Piotr Rosolowski
Buch: Elwira Niewiera, Piotr Rosolowski
Kamera: Piotr Rosolowski
Schnitt: Andrzej Dąbrowski
Musik: Maciej Cieslak
Länge: 82 min
In den 1950er-Jahren produzierte der polnische Regisseur Michał Waszyński (1904-1965) in Italien große Hollywoodfilme und führte als angeblicher Prinz ein schillerndes Leben. Kaum jemand ahnte etwas von seiner jüdischen Herkunft oder seiner Homosexualität. Das an filmhistorischem und zeitgenössischem Material überquellende Filmessay zeichnet die Häutungen des hochgradig anpassungsfähigen Künstlers mit einer kaleidoskopartigen Fülle aus Bildern, Dokumenten und Tagebuchaufzeichnungen nach, in denen sich die 1937 von Waszyński inszenierte jüdische Parabel „Der Dybbuk“ mit seiner tragischen Biografie durchdringt.
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