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Goodbye Christopher Robin
GOODBYE CHRISTOPHER ROBIN


45504

Großbritannien 2017
Produktionsfirma: Fox Searchlight Pic./DJ Films
Produktion: Steve Christian, Mark Hubbard, Damian Jones
Regie: Simon Curtis
Buch: Frank Cottrell Boyce, Simon Vaughan
Kamera: Ben Smithard
Schnitt: Victoria Boydell
Musik: Carter Burwell
Darsteller: Domhnall Gleeson (Alan Milne), Margot Robbie (Daphne Milne), Alex Lawther (Christopher Robin (18 Jahre)), Kelly MacDonald (Olive), Stephen Campbell Moore (Ernest Howard Shepard), Will Tilston (Christopher Robin (9 Jahre)), Phoebe Waller-Bridge (Mary Brown), Vicki Pepperdine (Betty), Richard McCabe (Rupert), Geraldine Somerville (Lady O), Shaun Dingwall (Alfred), Ann Thwaite (Pageant Dignitary)
Länge: 107 min
FSK: ab 6


Der Schriftsteller A.A. Milne erinnert sich während des Zweiten Weltkriegs aus Angst um seinen an der Front vermissten Sohn Christopher Robin an die Zeit, als sie gemeinsam die Geschichten um den Bären Winnie the Pooh und seine Gefährten ersannen. Deren literarische Veröffentlichung und ihr enormer Erfolg zerstörten jedoch die familiäre Innigkeit und setzten den Heranwachsenden einem enormen Stress aus. Der Film fächert die schwierige Vater-Sohn-Beziehung in einer langen Rückblende auf, wobei Milnes eigene Kriegstraumata eine große Rolle spielen. Der märchenhaft-melodramatische Film streift in seiner gediegenen Inszenierung bisweilen die Nähe zum Kitsch, was im krassen Kontrast zur Bitterkeit der Erzählung und dem anarchischen Potenzial des Winnie-the-Pooh-Kosmos steht; die guten Darsteller bewahren zumindest die Figuren vor allzu großer Verzerrung.

 

FILMDIENST
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