Die 1000 Glotzböbbel vom Dr. Mabuse
IL DIABOLICO DR. MABUSE
9536
BR Deutschland/Italien/Frankreich 1960
Produktionsfirma: CCC-Filmkunst/Cei-Incom/Critérion
Produktion: Artur Brauner
Regie: Fritz Lang
Buch: Fritz Lang, Heinz Oskar Wuttig
Kamera: Karl Loeb
Schnitt: Waltraut Wischniewsky
Musik: Bert Grund
Darsteller: Dawn Addams (Marion Menil), Peter van Eyck (Travers), Wolfgang Preiss (Jordan), Werner Peters (Mistelzweig), Gert Fröbe (Kommissar Kras), Lupo Prezzo (Cornelius), Reinhard Kolldehoff (Klumpfuß), Howard Vernon (Nr. 12), Bruno W. Pantel (Reporter), Andrea Checchi (Berg), Nico Pepe (Hotelmanager), David Cameron (Parker), Rolf Moebius (Polizeioffizier), Albert Bessler (Hotelingenieur), Wolfgang Völz (Barkeeper)
Länge: 104 min
FSK: ab 12 (fr. ab 16;nf)
Ein nach der Weltherrschaft strebender genialer Verbrecher kontrolliert ein Luxushotel, indem er durch geheime "Fernsehaugen" in jedes Zimmer blicken und die Gäste manipulieren kann. Eines seiner Opfer ist ein amerikanischer Multimillionär, der zunächst durch Galanterie und später durch Liebe in ein fingiertes Mordkomplott gerät, aber gemeinsam mit einem getarnten Agenten und einem Kriminalkommissar den Kampf aufnimmt. Fritz Langs letzter Film liegt auf der Sensationsebene all jener Krimis, die zur selben Zeit produziert wurden. Deshalb kann er zwangsläufig nie die filmischen Qualitäten seiner alten "Mabuse"-Erfolge ("Dr. Mabuse, der Spieler", "Das Testament des Dr. Mabuse") erreichen, betreibt aber dennoch ein unterhaltsam-reizvolles Spiel mit doppelbödigen Perspektiven, Trugbildern und falschem Schein. (2018 kam eine vom schwäbischen Komiker Dominic "Dodokay" Kuhn erstellte Witzsynchronisation des Films unter dem Titel "Die 1000 Glotzböbbel vom Dr. Mabuse" in die Kinos.)
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