Nach dem Urteil
JUSQU'À LA GARDE
45651
Frankreich 2017
Produktionsfirma: K.G. Prod./France 3 Cinéma
Produktion: Alexandre Gavras
Regie: Xavier Legrand
Buch: Xavier Legrand
Kamera: Nathalie Durand
Schnitt: Yorgos Lamprinos
Darsteller: Denis Ménochet (Antoine Besson), Léa Drucker (Miriam Besson), Thomas Gioria (Julien Besson), Mathilde Auneveux (Joséphine Besson), Mathieu Saikaly (Samuel), Florence Janas (Sylvia), Saadia Bentaïeb (Richterin), Sophie Pincemaille (Anwältin Davigny), Emilie Incerti-Formentini (Anwältin Ghenen), Jean-Marie Winling (Joël)
Länge: 90 min
Ein geschiedener Vater erstreitet vor dem Familiengericht das Recht, seinen elfjährigen Sohn jedes zweite Wochenende sehen zu dürfen. Doch aufgrund der Gewalttätigkeit des Mannes ist der Junge so sehr verschreckt, dass die Wochenenden für ihn zur Tortur werden. Noch schlimmer kommt es, weil der Vater seine geschiedene Frau noch immer liebt und sie zurück haben will – notfalls mit Waffengewalt. Eine spannende und beklemmende Mischung aus Drama und Thriller, die zunächst fast dokumentarisch die Verhandlung vor dem Familiengericht zeigt, um dann die erschreckenden Folgen des Urteils zu beschreiben. Der beeindruckend gespielte Film ist schonungslos in seiner Darstellung psychischer wie physischer Gewalt, enthält aber durchaus Momente der Hoffnung.
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