Luz
46143
Deutschland 2017
Produktionsfirma: KHM Kunsthochschule für Medien Köln
Produktion: Dario Mendez Acosta, Tilman Singer
Regie: Tilman Singer
Buch: Tilman Singer
Kamera: Paul Faltz
Schnitt: Fabian Podeszwa, Tilman Singer
Musik: Simon Waskow
Darsteller: Jan Bluthardt (Dr. Rossini), Julia Riedler (Nora), Luana Velis (Luz), Lilli Lorenz (Margarita), Nadja Stübiger (Kommissarin Bertillon), Johannes Benecke (Orlate)
Länge: 73 min
FSK: ab 12
Ein Polizeipsychologe wird nachts aufs Revier gerufen, wo er sich mit einer traumatisierten Taxifahrerin konfrontiert sieht, der etwas Schreckliches widerfahren sein muss. Durch Hypnose versucht er sich in die Frau einzufühlen und stößt dabei auf dämonische Kräfte. Der von 16mm auf CinemaScope aufgeblasene Horrorfilm handelt von exzessiven Obsessionen, die mit infernalischer Wucht alles in Bann schlagen. Rückblenden, nachgespielte Szenen und Erinnerungen bedingen eine beträchtliche Unsicherheit in der Wahrnehmung, ziehen aber gleichwohl in eine diabolische Sphäre hinein. Der äußerst stimmige Debütfilm überzeugt insbesondere auch als Hommage aufs Filmemachen.
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