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Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein


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Österreich/Deutschland 2019
Produktionsfirma: Dor Film/ORF/SR - Saarländischer Rundfunk/ARTE
Produktion: Danny Krausz, Kurt Stocker
Regie: Rupert Henning
Buch: Uli Brée, Rupert Henning
Kamera: Josef Mittendorfer
Schnitt: Alarich Lenz
Musik: Kyrre Kvam
Darsteller: Karl Markovics (Roman Silberstein), Sabine Timoteo (Emma Silberstein), Valentin Hagg (Paul Silberstein), André Wilms (Onkel Louis), Udo Samel (Tibor Silberstein), Nikolaas von Schrader (Johannes Silberstein), Mario Canedo (Seyss), Katharina Farnleitner (Erna), Werner Friedl (Onkel Monte), Marianne Nentwich (Tante Tuva), Robert Seethaler (Generalpräfekt), Gerti Drassl (Schwester Immaculata), Harald Schrott (Pater Mokloszi), Christian Strasser (Vizepräfekt), Stefan Puntigam (Pater Hornik)
Länge: 146 min
FSK: ab 12


Der Sohn eines österreichischen Fabrik-Besitzers leidet in den 1950er-Jahren unter seinem tyrannischen Vater, auf einem Jesuiten-Gymnasium ergeht es ihm nicht besser. Der Geist der Gewalt setzt jedoch auch eine Kreativität frei, die dem Jungen zu überleben hilft und ihm den Weg zu seiner Berufung eines Varietékünstlers ebnet. Verfilmung der Kindheitserinnerungen des Multitalents André Heller als saftige Groteske, in der die Figuren ebenso theatralisch verzerrt sind wie die Kameraperspektiven. Dass sie dadurch ebenso furchteinflößend wie lächerlich erscheinen, unterstreicht die filmische Botschaft, mit der Phantasie aus Not- und Schreckenssituationen zu entfliehen.

 

FILMDIENST
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