Jibril
46261
Deutschland 2018
Produktionsfirma: Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Produktion: Henrika Kull, Sophie Lakow, Carolina Steinbrecher
Regie: Henrika Kull
Buch: Henrika Kull
Kamera: Carolina Steinbrecher
Schnitt: Henrika Kull
Musik: Dascha Dauenhauer
Darsteller: Susana Abdulmajid (Maryam), Malik Adan (Gabriel), Doua Rahal (Sus), Emna El-Aouni (Emna El-Aouni), Gina Schulte am Hülse (Maggi), Tobias Müller Monning (Priester)
Länge: 83 min
Eine irakischstämmige Mutter von drei Kindern führt in Berlin ein selbstbestimmtes Leben, das zwischen dem selbstbewussten Wechsel zwischen Sprachen und Kulturen und Einsamkeit changiert. Die Bekanntschaft mit einem charismatischen jungen Mann, der im Gefängnis sitzt, löst romantische Fantasien bei ihr aus, auf die sie sich rückhaltlos einlässt, auch wenn deren Erfüllung fraglich erscheint. Das intensive Spielfilmdebüt nutzt das Motiv der Einschränkungen zu einem nuancierten Wechselspiel von Offenheit und Geschlossenheit. Die Idee einer Intimität auf Probe wird dabei zugleich als Emanzipation von überkommenen Gesellschaftsmodellen ersichtlich.
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