Gegen den Strom - Abgetaucht in Venezuela
47060
Deutschland 2019
Produktionsfirma: Corso Film
Produktion: Ümit Uludag, Erik Winker, Martin Roelly
Regie: Sobo Swobodnik
Buch: Sobo Swobodnik
Kamera: Sobo Swobodnik, Elias Gottstein
Schnitt: Manuel Stettner
Musik: Thomas Walter, Mal Élevé
Länge: 84 min
Nach mehr als 20 Jahren im Untergrund erhält ein in Deutschland als mutmaßlicher Linksterrorist gesuchter Mann in Venezuela politisches Asyl. Der Film begleitet ihn und zwei Gefährten in ihrem desillusionierenden Alltag, der von Stromausfällen und der Enttäuschung über den Niedergang des Chavismo geprägt ist. Die Gespräche verharren, vielleicht auch aus Angst vor weiterer Strafverfolgung, meist im Ungefähren. Auch die Begegnung mit dem deutsch-französischen Musiker Mal Élevé, der als Polit-Aktivist einer jüngeren Generation angehört, erschöpft sich in wenig aussagekräftigen Beobachtungen.
|
|