The Song of Names
THE SONG OF NAMES
47197
Kanada/Ungarn 2019
Produktionsfirma: Serendipity Point Films
Produktion: Lyse Lafontaine, Nick Hirschkorn, Robert Lantos, Viktória Petrányi
Regie: François Girard
Buch: Jeffrey Caine
Kamera: David Franco
Schnitt: Michel Arcand
Musik: Howard Shore
Darsteller: Tim Roth (Martin Simmonds), Clive Owen (Dovidl Rapoport), Gerran Howell (Martin Simmonds (17-23)), Misha Handley (Martin Simmonds (9-13)), Jonah Hauer-King (Dovidl Rapoport (17-23)), Luke Doyle (Dovidl Rapoport (9-13)), Catherine McCormack (Helen Simmonds), Saul Rubinek (Mr. Feinman), Eddie Izzard (BBC Radiosprecher), Stanley Townsend (Gilbert Simmonds), Magdalena Cielecka (Anna Wozniak), Richard Bremmer (Billy der Straßenkünstler), Julian Wadham (Mr. Bailey)
Länge: 113 min
Ein britischer Musiklehrer macht sich 1986 auf die Suche nach seinem Jugendfreund, einen begnadeten jüdischen Violinisten, dessen Familie in Treblinka ermordet wurde. 1951 war dieser Freund vor seinem Konzertdebüt spurlos verschwunden. In einer Parallelhandlung schildert der Film, wie sich die beiden Männer als Knaben zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kennenlernten und trotz anfänglicher Antipathie zu Freunden wurden. Anspruchsvoll-packendes und in seiner Rückblendenstruktur komplex erzähltes Drama, das seine Themen um Glauben und Zweifel, Verlust und Trauer ebenso takt- wie rücksichtsvoll behandelt. In der Hauptrolle sehr zurückgenommen, aber eindrücklich gespielt.
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