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Und morgen die ganze Welt


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Deutschland/Frankreich 2020
Produktionsfirma: Seven Elephant Pic./Haiku Films/Kings & Queens Filmprod.
Produktion: Julia von Heinz, Fabian Gasma, Antoine Delahousse, John Quester, Thomas Jaeger
Regie: Julia von Heinz
Buch: Julia von Heinz, John Quester
Kamera: Daniela Knapp
Schnitt: Georg Söring
Musik: Neonschwarz
Darsteller: Mala Emde (Luisa), Noah Saavedra (Alfa), Tonio Schneider (Lenor), Luisa-Céline Gaffron (Batte), Andreas Lust (Dietmar), Nadine Sauter (Peppa), Ivy Lißack (Leo), Hussein Eliraqui (Ninja), Victoria Trauttmansdorff (Cordula), Michael Wittenborn (Joachim), Robert Besta (Stefan Niemann), Matthias Bundschuh (Dozent)
Länge: 111 min
FSK: ab 12


Eine junge Jurastudentin aus adeligen Kreisen schließt sich in Mannheim einer Antifa-Gruppe an, in der sie anfangs nur geduldet ist. Als die Aktivisten einem rechten Netzwerk auf die Spur kommen, das Sprengstoff und Munition bunkert, wandelt sich die Milieu- und Jugendstudie zum Politthriller, der um die Frage kreist, ab wann Gewalt im Kampf gegen Rechts erlaubt oder gar geboten ist. Der politisch engagierte Film greift ein brisantes Thema auf und glänzt durch viele sprechende Details und herausragende Schauspieler; filmsprachlich und dramaturgisch mangelt es ihm aber an der Entschiedenheit, die Konventionen wirklich zu durchbrechen.

 

FILMDIENST
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