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Borga
BORGA


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Deutschland/Ghana 2021
Produktionsfirma: Chromosom Film/East End Film/Deal Real Prod./SWR/arte
Produktion: Alexander Wadouh, Elaine Niessner, Tommy Niessner
Regie: York-Fabian Raabe
Buch: York-Fabian Raabe, Toks Körner
Kamera: Tobias von dem Borne
Schnitt: Bobby Good, Kaya Inan, Edd Maggs
Musik: Tomer Moked, Ben Lukas Boysen
Darsteller: Eugene Boateng (Kojo), Adjetey Anang (Vater), Christiane Paul (Lina), Lydia Forson (Mutter), Joseph Otsiman (Nabil), Jude Arnold Kurankyi (Kofi), Ibrahima Sanogo (Bo), Helgi Schmid (Nick), Martin Stange (Dennis), Thelma Buabeng (Choga), Elke Twiesselmann (Margot), Henning Peker (Lars)
Länge: 108 min
FSK: ab 12


Im Westen von Ghanas Hauptstadt Accra liegt eine riesige Elektroschrottdeponie. Dort lebt ein ghanaischer Junge mit seiner Familie, der mit zehn Jahren seine Heimat verlässt, um es in Europa als „Borga“ zu Wohlstand zu bringen. Doch als er nach langer Odyssee strandet, muss er sich mühsam mit Aushilfsjobs und kleinkriminellen Geschäften durchbringen. Das Drama meidet das Elends-Motiv afrikanischer Slums, sondern gibt der ghanaischen Kultur und ihrer fröhlichen Art ein Gesicht. Die europäische Arroganz gegenüber afrikanischen Immigranten wird durch den Wechsel zwischen den Handlungsorten in Ghana und Deutschland aufgebrochen, da es auf beiden Seiten Probleme gibt.

 

FILMDIENST
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