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Maya (2018) MAYA
 
 
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Frankreich 2018Produktionsfirma: Les Films Pelléas/Imaginarium Films
 Produktion: Philippe Martin, David Thion, Charlotte Dauphin, Sandrine Dumas, Gerhard Meixner, Roman Paul, Olivier Père
 Regie: Mia Hansen-Løve
 Buch: Mia Hansen-Løve
 Kamera: Hélène Louvart
 Schnitt: Marion Monnier
 Darsteller: Roman Kolinka (Gabriel Dahan), Aarshi Banerjee (Maya), Alex Descas (Fréderic), Judith Chemla (Naomi), Johanna Ter Steege (Johanna), Pathy Aiyar (Monty), Suzan Anbeh (Sigrid), François Loriquet (Psychologe Hervé Perrat), Jean Rolin (Gabriels Vater), Patricia Boulogne (Gabriels Schwiegermutter), Sandrine Dumas (Frédérics Freundin), Nicolas Saada (DGSE-Agent), Stéphane Roger (Arzt), Adrien Urvoy (Assistent), Pascal Hintablian (Außenminister), Violaine Gilibert (Jérômes Freundin)
 Länge: 107 min
 
 
 
Ein französischer Kriegsberichterstatter kehrt aus islamistischer Gefangenschaft nach Paris zurück und findet doch nicht nach Hause. Deshalb fährt er nach Goa, wo er aufgewachsen ist, um nach seiner Mutter zu suchen, zu der er keinen Kontakt mehr hat. Dabei trifft er auf eine junge Inderin, deren Nähe ihm guttut. Doch er kann weder ihr noch seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden. Das oft in grobkörnigen Einstellungen gefilmte Drama handelt von den Widersprüchen und Unsicherheiten des liberalen Bürgertums, das politische und zwischenmenschliche Verantwortung für sich proklamiert und sie doch nicht mehr übernehmen kann, weil es für sein eigenes Handeln keine überzeugenden Antworten mehr findet.
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