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Leander Haußmanns Stasikomödie


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Deutschland 2021
Produktionsfirma: UFA Fiction
Produktion: Sebastian Werninger, Herman Weigel, Christoph Müller
Regie: Leander Haußmann
Buch: Leander Haußmann
Kamera: Michal Grabowski
Schnitt: Peter R. Adam
Musik: Malakoff Kowalski
Darsteller: David Kross (Ludger, jung), Henry Hübchen (Siemens), Antonia Bill (Corinna, jung), Deleila Piasko (Natalie), Jörg Schüttauf (Ludger Fuchs), Matthias Mosbach (Robert), Christopher Nell (Bär, jung), Margarita Broich (Corinna Fuchs), Detlev Buck (Obermeister Horkefeld), Karl Schaper (Nullgesicht, jung), Alexander Scheer (Michaela), Tom Schilling (Herr Dietrich), Steffi Kühnert, Eric Spiering (Wolke, jung), Robert Stadlober, Karsten Speck (Heiko), Stephan Baumecker (Wolke), Uwe Dag Berlin (Pater Benedikt), Bernd Stegemann (Erich Mielke), Carmen-Maja Antoni (Frau Krüger)
Länge: 116 min
FSK: ab 12


Im dritten Teil seiner DDR-Trilogie nach „Sonnenallee“ und „NVA“ widmet sich Leander Haußmann der Künstlerszene im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg und ihrer Durchsetzung durch die Stasi in den 1980er-Jahren. Ein junger Mann ist dort gleichzeitig Poet und Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit; außerdem kann er sich nicht zwischen zwei Frauen entscheiden. Der von Humor und Klamauk durchzogene Film mokiert sich über beide Milieus, verharmlost dadurch aber zuweilen die Gefährlichkeit der Stasi. In einer Mischung aus Authentischem und Erfundenem wird die Künstlerszene aus einer subjektiven Perspektive heraus beobachtet, ohne jedoch in moralische Bewertungen zu verfallen.

 

FILMDIENST
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