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Marek Edelman ... Und es gab Liebe im Ghetto


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Polen/Deutschland 2019
Produktionsfirma: Otter Films/Pallas Film
Produktion: Thanassis Karathanos, Martin Hampel, Anna Wydra
Regie: Jolanta Dylewska, Andrzej Wajda
Buch: Jolanta Dylewska, Andrzej Wajda
Kamera: Jakub Kijowski, Jolanta Dylewska
Schnitt: Isabela Pająk
Musik: Raphael Roginski
Darsteller: Aleksandra Poplawska (Dola), Marek Kalita (Volksdeutscher), Alina Swidowska (Frau Tennenbaum), Maria Semotiuk (Deda), Eryk Kulm (Dedas Freund), Aleksandra Justa (Vermieterin), Kamilla Baar (Tosia), Lech Machiewicz (Alter Jude), Julia Sierakowska (Hendusia Himelfarb), Patrycja Rojecka (Pola Lifszyc), Piotr Zurawski (Janek Bilak)
Länge: 80 min


Das Leben der von 1940 bis 1943 im Warschauer Ghetto von den NS-Besatzern eingepferchten Juden war von Hunger, Seuchen und der ständigen Angst vor der Deportation in die Todeslager geprägt. Marek Edelman, einer der wenigen Überlebenden des Aufstands im Warschauer Ghetto von 1943, erzählt in diesem Dokumentarfilm, dass es an diesem leidvollen Ort auch Liebe gegeben hat. Seine Erfahrungsberichte sind wichtige historische und menschliche Zeugnisse. Durch die wenig sensible Fragestellung der Regisseurin sowie eine unsubtile Verwendung von Archivmaterial und redundant inszenierten Nachstellungen seiner Schilderungen wird der Film jedoch verwässert.

 

FILMDIENST
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