In einem Land, das es nicht mehr gibt
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Deutschland 2022
Produktionsfirma: Ziegler Film/Tobis Film/Babelsberg Film/Gretchenfilm/rbb/ARD Degeto Film/WDR/arte/mdr
Produktion: Tanja Ziegler, Magnus Vortmeyer, Tobias Alexander Seiffert, Peter Eiff, Christoph Fisser, Charlie Woebcken, Annegret Weitkämper-Krug
Regie: Aelrun Goette
Buch: Aelrun Goette
Kamera: Benedict Neuenfels
Schnitt: Julia Karg
Musik: Boris Bojadzhiev
Darsteller: Marlene Burow (Suzie), Sabin Tambrea (Rudi), David Schütter (Coyote), Claudia Michelsen (Dr. Elsa Wilbrodt), Jördis Triebel (Gisela), Bernd Hölscher (Petzke), Sven-Eric Bechtolf (Professor Grünwald), Peter Schneider (Klaus Schulz), Hannah Ehrlichmann (Marina), Sira Topic (Uta), Gabriele Völsch (Christiane), Zoé Höche (Kerstin), Hans Klima (Horst Sindermann), Felix Kruttke (Tom), Berit Künnecke (Uschi Horn), Anna-Katharina Muck (Marion), Thomas Stecher (Steffen Polenz)
Länge: 101 min
FSK: ab 12
Nach einem Schulverweis soll sich eine Jugendliche in der DDR der 1980er-Jahre in einem Kabelwerk als würdiges Mitglied der sozialistischen Gesellschaft erweisen. Als sie durch Zufall als Mannequin entdeckt wird, eröffnet sich ihr eine neue Welt durch den Kontakt mit dem schillernden Mode-Underground in Ostberlin. Ihr Freiheitsbegriff wird aber auch dort herausgefordert. Persönlich gefärbtes Drama aus eigenen Erinnerungen der Regisseurin, verbunden mit einem würdigenden Blick auf die Modeszene der DDR. Dieser gerät durch einen überladenen Plot aber oft unter, sodass sich vor allem die lustvolle Revision des Klischees vom „grauen“ Osten einprägt.
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