Liebe, D-Mark und Tod  
  
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Deutschland 2022 
Produktionsfirma: Filmfaust/Film Five/WDR - Westdeutscher Rundfunk/RBB - Rundfunk Berlin Brandenburg/ARTE 
Produktion: Mehmet Akif Büyükatalay, Claus Reichel, Stefan Kauertz, Florian Schewe 
Regie: Cem Kaya 
Buch: Mehmet Akif Büyükatalay, Cem Kaya, Ufuk Cam 
Kamera: Cem Kaya, Mamoud Belakhel, Julius Dommer 
Schnitt: Cem Kaya, Gürcan Cansever 
Länge: 102 min 
FSK: ab 12 
  
Für die türkischen Arbeitsmigranten, die ab den 1960er-Jahren nach Deutschland kamen, wurde die Musik aus ihrer Heimat schon bald zum Ausdrucksmedium ihrer oft schwierigen Lebensverhältnisse. In unzähligen Liedern erzählten sie von Einsamkeit, Trennung und Fremdheit, von der Arbeit in den Fabriken und dem immer stärker werdenden Rassismus. Der mitreißende Dokumentarfilm rekonstruiert diese Geschichten spielerisch und klug anhand von Archivaufnahmen und Interviews mit damaligen Protagonisten. Er erinnert damit nicht nur an markante Künstler, sondern auch an ein wichtiges, von der Mehrheitsgesellschaft bisher ignoriertes Kapitel türkisch-deutscher Zeitgeschichte.
 
  
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