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Servus Papa, See You in Hell


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Deutschland 2022
Produktionsfirma: Arden Film
Produktion: Andro Steinborn
Regie: Christopher Roth
Buch: Jeanne Tremsal, Christopher Roth
Kamera: Lydia Richter
Schnitt: Christoph Bargfrede, Christopher Roth
Musik: Cosimo Flohr
Darsteller: Jana McKinnon (Jeanne), Clemens Schick (Otto), Leo Altaras (Jean), Julia Hummer (Sophie), Ina Paule Klink (Susanne), Arsseni Bultmann (Otis), Noemi Nicolaisen (Billy), Aenne Schwarz (Kathrin), Jeanne Tremsal (Mathilde), Dirk von Lowtzow (Roland), Hanns Zischler (Politiker), Steffen Wink (Josef), Angela Scherz (Gisela), Miriam Schiweck (Julie)
Länge: 116 min
FSK: ab 16


In den 1980er-Jahren wächst eine 14-Jährige in der Kommune des österreichischen Aktionskünstlers Otto Mühl im Burgenland auf, getrennt von ihren Eltern und wie alle Bewohner freizügig, aber unter strengem Liebesverbot. Als sie sich in einen Jungen verliebt, entschließt sie sich zum Widerstand gegen Mühls autokratische Vorschriften. Der auf autobiografischen Erinnerungen fußende Film lässt sich ausführlich auf die Spektakel des übergriffigen Kommunengurus ein, ohne dessen Verführungskraft nachvollziehbar zu machen. Konzentriert auf das Dilemma der jugendlichen Hauptfigur, wird auch der Machtapparat nur in Ansätzen erfasst, während Verfremdungseffekte irritierende Einschübe bleiben.

 

FILMDIENST
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