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Irgendwann werden wir uns alles erzählen 
 
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Deutschland 2022Produktionsfirma: Row Pic./mdr/arte/rbb/SWR
 Produktion: Karsten Stöter
 Regie: Emily Atef
 Buch: Daniela Krien, Emily Atef
 Kamera: Armin Dierolf
 Schnitt: Anne Fabini
 Musik: Christoph M. Kaiser, Julian Maas
 Darsteller: Marlene Burow (Maria), Felix Kramer (Henner), Cedric Eich (Johannes Brendel), Silke Bodenbender (Marianne), Jördis Triebel (Hannah), Florian Panzner (Siegfried), Christian Erdmann (Hartmut), Christine Schorn (Frieda Brendel), Axel Werner (Alfred), Victoria Mayer (Gisela), Peter Schneider (Volker), Tom Quaas (Lindenwirth)
 Länge: 133 min
 FSK: ab 16
 
 
 
Im Sommer nach dem Mauerfall beginnt eine 18-jährige Schülerin, die auf dem Bauernhof ihres Freundes lebt, ein Verhältnis mit einem doppelt so alten Mann aus ihrem Dorf an der deutsch-deutschen Grenze. Die auf die körperliche Energie abhebende Romanverfilmung mit drastischen, auch Gewaltelemente beinhaltenden Sexszenen kreist um die Begegnung zweier Außenseiter in einer Übergangszeit. Die Darstellung des ostdeutschen Landlebens kurz vor dem Ende der DDR wirkt zwar mitunter etwas kulissenhaft, doch die zwischen Ruhe und eruptiven Ausbrüchen wechselnde Beziehung des ungleichen Paars fasst die ambivalente Verbindung der beiden in Bilder gemeinsam erlittener Unausweichlichkeit.
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