Die Gewerkschafterin
LA SYNDICALISTE
49158
Frankreich/Deutschland 2022
Produktionsfirma: Le Bureau/Heimatfilm/France 2 Cinéma/Restons Groupés/Productions Les Films du Camélia
Produktion: Bertrand Faivre
Regie: Jean-Paul Salomé
Buch: Fadette Drouard, Jean-Paul Salomé
Kamera: Julien Hirsch
Schnitt: Valérie Deseine, Ain Varet
Musik: Bruno Coulais
Darsteller: Isabelle Huppert (Maureen Kearney), Marina Foïs (Anne Lauvergeon), Yvan Attal (Luc Oursel), Grégory Gadebois (Gilles Hugo), Pierre Deladonchamps (Adjudant-Chef Brémont), Alexandra Maria Lara (Julie), Christophe Paou (Arnaud Montebourg), Geno Lechner (Véronique), Gilles Cohen (Maître Témime), François-Xavier Demaison (Jean-Pierre Bachmann), Christian Hecq (Tirésias), Aloïse Sauvage (Chambard), Olivier Loustau (François)
Länge: 121 min
FSK: ab 16
Die Gewerkschafterin Maureen Kearney macht sich mit ihrem Engagement gegen zweifelhafte Machenschaften in der französischen Atomindustrie viele Feinde. Kurz vor einem Treffen mit dem Präsidenten wird sie 2012 in ihrem Haus überfallen und vergewaltigt. Als die Polizei keine Spuren des Angreifers findet, gerät Kearney in Verdacht, den Anschlag erfunden zu haben. In einem jahrelangen juristischen Gerangel kämpft sie um Gerechtigkeit. Packende Kombination aus Wirtschaftskrimi, Psychodrama und Justizthriller nach einem wahren Fall, die vor allem die systemische Frauenfeindschaft anprangert. Die Inszenierung verzettelt sich anfangs in übertriebener Detailfreude, kann aber auf eine exzellente Hauptdarstellerin zählen.
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