Die Linie
LA LIGNE
49201
Schweiz/Frankreich/Belgien 2022
Produktionsfirma: Bandita Films/Les Films de Pierre/Les Films du Fleuve/Arte France Cinéma/RTS/RTBF/VOO/BE TV/Bande à Part Films/Rita Prod.
Produktion: Pauline Gygax, Max Karli, Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne, Marie-Ange Luciani, Olivier Père, Delphine Tomson
Regie: Ursula Meier
Buch: Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier, Antoine Jaccoud
Kamera: Agnès Godard
Schnitt: Nelly Quettier
Musik: Jean-François Assy, Stéphanie Blanchoud, Benjamin Biolay
Darsteller: Stéphanie Blanchoud (Margaret), Elli Spagnolo (Marion), Valeria Bruni Tedeschi (Christina), Dali Benssalah (Hervé), Benjamin Biolay (Julien), India Hair (Louise), Eric Ruf (Serge), Jean-François Stévenin (Fischer)
Länge: 103 min
FSK: ab 12
Nach einem gewalttätigen Angriff auf ihre Mutter darf sich ihre älteste Tochter bis zu einer endgültigen Entscheidung des Gerichts nur noch auf hundert Meter dem familiären Anwesen in einer Schweizer Gemeinde nähern. Drei Monate lang wird diese Linie für die Mutter und ihre drei Töchter zum Gravitationszentrum der Anziehungs- und Fliehkräfte einer dysfunktionalen Familie. Der Film seziert das gestörte Verhältnis einer egozentrischen Mutter und ihrer Töchter auf einem schmalen Grat zwischen Familiendrama und Groteske. Im Ringen um mütterliche Liebe und zwischenmenschliche Nähe wird auch die Topografie zu einer Mitakteurin innerhalb des familiären Gefüges.
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