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Die Mittagsfrau


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Deutschland/Schweiz/Luxemburg 2023
Produktionsfirma: Lucky Bird Pic./C-Films/Iris Prod./ZDF/SRF/SRG SSR/Senator Film
Produktion: Boris Ausserer, Oliver Schündler, Anne Walser, Nicolas Steil, Katarzyna Ozga, Marc Gabizon, Christoph Liedke, Daniel Blum
Regie: Barbara Albert
Buch: Meike Hauck, Barbara Albert
Kamera: Filip Zumbrunn
Schnitt: Sophie Blöchlinger
Musik: Kyan Bayani
Darsteller: Mala Emde (Helene), Max von der Groeben (Wilhelm Semisch), Thomas Prenn (Karl), Liliane Amuat (Martha), Fabienne Elaine Hollwege (Fanny), Laura Louisa Garde (Leontine), Eli Wasserscheid (Selma), Finjen Kiefer (Peter), Helena Pieske (junge Helene), Maria Matschke Engel (junge Martha), Laurids Schürmann (Peter als Jugendlicher), Lilia Herrmann (junge Leontine), Steve Karier (Onkel Sehmisch), Monique Reuter (Mariechen), Karin Pfammatter (Otta), Dimitri Stapfer (Erich), Jürg Plüss (Clemens), Sven Schelker (Kurt), Lisa Marie Janke (Frau Kozinska), Anni Kaltwasser (Schwester Bärbel), Sina Reiß (Ida), Paraschiva Dragus (Schwester Brigitte), Fine Sendel (Taube Jugendliche)
Länge: 142 min
FSK: ab 16


Nach dem gleichnamigen Roman von Julia Franck entwirft der Film das sich von der Weimarer Republik bis in die 1950er-Jahre erstreckende Porträt einer an ihrer Entwicklung gehinderten Frau, die nicht bereit ist, den Traum von einem selbstbestimmten Leben aufzugeben. Die in Rückblenden entfaltete Lebens- und Leidensgeschichte spart weder das tabulose Berlin der 1920er-Jahren noch die autoritäre Tumbheit der NS-Zeit aus, fokussiert aber schmerzhaft-intensiv auf das Schicksal der Frauen. Mitunter entfernt sich die Erzählung von den Härten der Zeit und wirft einen zweiten, träumerischen Blick auf eine zerrissene Existenz.

 

FILMDIENST
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