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Der Name der Rose IL NOME DELLA ROSE
 
 
 25841  
BR Deutschland/Italien/Frankreich 1986Produktionsfirma: Neue Constantin/ZDF/Cristaldi/Films Ariane
 Produktion: Bernd Eichinger
 Regie: Jean-Jacques Annaud
 Buch: Andrew Birkin, Gérard Brach, Howard Franklin, Alain Godard
 Kamera: Tonino Delli Colli
 Schnitt: Jane Seitz
 Musik: James Horner
 Darsteller: Sean Connery (William von Baskerville), F. Murray Abraham (Bernardo Gui), Feodor Chaliapin jr. (Jorge de Burgos), William Hickey (Ubertino de Casale), Michael Lonsdale (Abbé), Helmut Qualtinger (Remigio de Varagine), Elya Baskin (Severinus), Christian Slater (Adson von Melk), Valentina Vargas (Bauernmädchen), Volker Prechtel (Malachia), Lucien Bodard (Kardinal Bertrand), Michael Habeck (Berengar), Ron Perlman (Salvatore), Leopoldo Trieste (Michele da Cesena), Urs Althaus (Venantus), Vernon Dobtcheff (Hugh of Newcastle)
 Länge: 131 min
 FSK: ab 16
 
 
 
Im Spätmittelalter (1327) kommen ein Franziskanermönch und sein Adlatus in eine Benediktinerabtei in Norditalien, wo sie das Treffen einer Delegation von Franziskanern mit einer päpstlichen Gesandtschaft vorbereiten sollen. Sie geraten in eine Serie von mysteriösen Morden und klären die Verbrechen mit detektivischer Kombinationsgabe, wonach das Kloster in Schutt und Asche sinkt. Die Verfilmung des Romans von Umberto Eco, dessen theologische, kunstgeschichtliche, philosophische und historische Exkurse, vor allem das Motiv des Ringens von Verstand und Vernunft mit Irrationalität und Dämonenglaube, nur noch teilweise eine überzeugende bildliche Entsprechung finden. Zwiespältig ist vor allem die Veränderung des Schlußteils, die die eher pessimistische Parabel allzu sehr glättet. Als Unterhaltungsfilm, der die Welt des Mittelalters detailgenau und sorgfältig rekonstruiert und verlebendigt, dennoch ansprechend.
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