Die Theorie von Allem

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Deutschland/Österreich/Schweiz 2022
Produktionsfirma: Ma.ja.de. Fiction/The Barricades/Panama Film/Catpics/ZDF/SRF/ORF/arte
Produktion: Heino Deckert, Viktoria Stolpe, Lixi Frank, Rajko Jazbec, Sarah Born, David Bohun, Tina Börner, Heino Deckert, Dario Schoch
Regie: Timm Kröger
Buch: Roderick Warich, Timm Kröger
Kamera: Roland Stuprich
Schnitt: Jann Anderegg
Musik: Diego Ramos Rodriguez, David Schweighart
Darsteller: Jan Bülow (Johannes Leinert), Olivia Ross (Karin Hönig), David Bennent (Kommissar Arnold), Hanns Zischler (Dr. Strathen), Gottfried Breitfuß (Prof. Blumberg), Ladina von Frisching (Susi als Erwachsene), Philippe Graber (Kommissar Amrein), Emanuel Waldburg-Zeil (Johnny), Vivienne Bayley (Susi als Kind), Imogen Kogge (Anna Leinert), Marie Goyette (Baroness Edita Fjodorovna Yusupova), Paul Wolff-Plottegg (Dr. Koch), Dana Herfurth (Minna), Jonathan Wirtz (Johannes als 12-Jähriger)
Länge: 118 min
FSK: ab 6

Ein junger Doktorand und sein Doktorvater reisen in den 1960er-Jahren zu einem Hotel in den Alpen, in dem ein Physiker-Kongress stattfindet. Vor Ort ereignen sich mysteriöse Vorgänge. Der junge Wissenschaftler, der sich mit der Vielweltentheorie beschäftigt, wird von einer faszinierenden Pianistin abgelenkt, die plötzlich verschwindet. Als einer der Professoren tot im Schnee liegt, der Doktorand den Toten aber alsbald dabei beobachtet, wie der quicklebendig im Zimmer der Pianistin stöbert, wird deutlich, dass etwas nicht im Lot ist. Das könnte auch mit den alten Stollen zu tun haben, die sich in der Nähe des Hotels befinden. Ein stilistisch fesselndes, anspielungsreiches Mystery-Drama in Schwarz-weiß, das ans Noir-Kino der 1940er- und 1950er-Jahre anschließt und mittels des Multiversum-Motivs suggestiv von existenzieller Ungewissheit erzählt.