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Life Is Not a Competition, But I'm Winning 
 
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Deutschland 2023Produktionsfirma: Schuldenberg Films/University of Television and Film/ZDF/3sat
 Produktion: Sophie Ahrens, Fabian Altenried, Melissa Bryne, Kristof Gerega
 Regie: Julia Fuhr Mann
 Buch: Julia Fuhr Mann
 Kamera: Caroline Spreitzenbart
 Schnitt: Merit Giesen, Lena Hatebur, Melanie Jilg
 Länge: 79 min
 FSK: ab 0
 
 
 
In kaum einem Gesellschaftsbereich wird das binäre Geschlechtersystem so hartnäckig aufrechterhalten wie im Sport. Wann immer weibliche Athletinnen mit außergewöhnlichen Körpern außergewöhnliche Leistungen vollbrachten, erregten sie Verdacht, wurden aus Wettkämpfen ausgeschlossen und aus der Geschichtsschreibung gestrichen. Mit einer Mischung aus Collage, Stilisierung, performativen Elementen und Agitprop reist der Film zusammen mit einem queeren Kollektiv durch Vergangenheit und Gegenwart der olympischen Laufdisziplinen. Über die späte Würdigung marginalisierter Athletinnen und das Aufzeigen von Missständen hinaus wird dabei eine queer-feministische Alternative zur Welt des Sports entworfen.
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