Stella. Ein Leben.
STELLA. EIN LEBEN.
49948
Deutschland/Österreich/Schweiz 2023
Produktionsfirma: Letterbox Filmprod./SevenPictures Film/Amalia Film/Real Film Berlin/Dor Film Prod./Lago Film/Gretchenfilm/DCM Pic./Contrast Film/Blue Ent.
Produktion: Katrin Goetter, Michael Lehmann, Günther Russ, Ira Wysocki, Stefan Gärtner, Felix von Poser, Henning Kamm, Danny Krausz, Marco Mehlitz, Annegret Weitkämper-Krug, Dario Suter, Ivan Madeo, Stefan Eichenberger, Urs Frey, Patrick Gantner, Malte Probst
Regie: Kilian Riedhof
Buch: Marc Blöbaum, Jan Braren, Kilian Riedhof
Kamera: Benedict Neuenfels
Schnitt: Andrea Mertens
Musik: Peter Hinderthür
Darsteller: Paula Beer (Stella Goldschlag), Jannis Niewöhner (Rolf Isaaksohn), Katja Riemann (Toni Goldschlag), Lukas Miko (Gerhard Goldschlag), Bekim Latifi (Aaron Salomon), Damian Hardung (Manfred Kübler), Joel Basman (Peter), Gerdy Zint (Dobberke), Julia Anna Grob (Hansi Meyer), Maeve Metelka (Inge), Rony Herman (Heinz Gottschalk), Joshua Seelenbinder (Cioma Schönhaus), Max Krause (Günther Abrahamson), Ulrich Schmissat (Polizeizahnarzt Dr. Schreyer)
Länge: 121 min
FSK: ab 16
Die Geschichte der deutschen Jüdin Stella Goldschlag, die als „Greiferin“ für die Gestapo arbeitete und Jüdinnen und Juden verriet. Der als opulentes Drama und Lehrstück inszenierte Film schildert in der ersten Hälfte durchaus überzeugend den Alltag einer jungen jüdischen Sängerin in Berlin, die sich mit ihrem Schicksal nicht abfinden will. Doch statt den Sprung an den Broadway zu schaffen, muss sie mit den Nazis kollaborieren. Der Film findet für diese Tragik allerdings nicht den richtigen Ton, sondern verliert sich im Bemühen, ja nichts falsch zu machen, in Vereinfachungen und Ungeschicklichkeiten.
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