Sterben
50109
Deutschland 2024
Produktionsfirma: DFFF/FFA/Port au Prince/Schwarzweiss Filmprod./Senator Film Prod./arte/ZDF
Produktion: Matthias Glasner, Ulf Israel, Jan Krüger
Regie: Matthias Glasner
Buch: Matthias Glasner
Kamera: Jakub Bejnarowicz
Schnitt: Heike Gnida
Musik: Lorenz Dangel
Darsteller: Lars Eidinger (Tom), Corinna Harfouch (Lissy Lunies), Lilith Stangenberg (Ellen Lunies), Ronald Zehrfeld (Sebastian Vogel), Robert Gwisdek (Bernard), Anna Bederke (Liv), Hans-Uwe Bauer (Gerd Lunies), Saskia Rosendahl (Ronja), Nico Holonics (Moritz), Catherine Stoyan (Susanne), Eva Bay (Lena Vogel), Tom Böttcher (junger Tom)
Länge: 182 min
FSK: ab 16
Während ein älteres Ehepaar mit Krankheit und Tod konfrontiert wird, studiert ihr als Dirigent tätiger Sohn gerade eine Symphonie über das Sterben ein und ringt nebenher mit seinem Privatleben. Seine Schwester schlittert mit Alkoholeskapaden in die Selbstzerstörung. Der Film erzählt einerseits eine Geschichte über den Tod, die die Schwere des Themas mit Galgenhumor auflockert, andererseits das Porträt einer emotional verwahrlosten Familie, deren Mitglieder nur isoliert voneinander leben können. Dabei bringt er unsentimentale Beobachtungen und schauspielerisch dichte Momente hervor, verfällt aber streckenweise auch dem ichbezogenen Weltschmerz seiner Figuren und verliert mit seiner zunehmend zerfransenden Handlung immer wieder auch das Wesentliche aus den Augen.
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