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Cranko


50388

Deutschland 2024
Produktionsfirma: Zeitsprung Pic./SWR
Produktion: Michael Souvignier, Till Derenbach, Maximilian Helm
Regie: Joachim Lang
Buch: Joachim Lang
Kamera: Philipp Sichler
Schnitt: Jan Henrik Pusch
Darsteller: Sam Riley (John Cranko), Elisa Badenes (Marcia Haydée), Hanns Zischler (Walter Erich Schäfer), Max Schimmelpfennig (Dieter Gräfe), Lucas Gregorowicz (Fritz Höver), Marcus Calvin (Martin Feinstein), Sascha Göpel (Kurt-Heinz Stolze), Louis Nitsche (Jürgen Rose), Jason Reilly (Ray Barra), Martí Paixà (Richard Cragun), Rocio Aleman (Birgit Keil), Friedemann Vogel (Heinz Clauss), Stefan Weinert (Nicholas Beriozoff), Vilmar Bieri (Verwaltungsassistent), Thomas Meinhardt (Arnulf Klett), David Vormweg (Kai), Jakob Forster (Andrea), Marc Fischer (Peter Palitzsch)
Länge: 133 min
FSK: ab 12


In den 1950er-Jahren zog der britische Choreograf John Cranko aus London in die schwäbische Provinz, um sich dort künstlerisch wie privat ausleben zu können. Wider Erwarten formte er aus einer kleinen Kompagnie in Stuttgart ein Ensemble mit Weltgeltung. Doch den Preis für das „Stuttgarter Ballettwunder“ zahlt er mit Depressionen, Burnout und einem allzu frühen Tod. Ein eher emotionalisierender denn historisch akkurater biografischer Film, der primär dort überzeugt, wo es um den Tanz geht. Vor allem die von professionellen Tänzern aufgeführten und von einer entfesselten Kamera eingefangenen Passagen entfachen eine enorm suggestive Wirkung. Die „Erfolgsgeschichte“ aus der Provinz gerät hingegen mitunter allzu betulich.

 

FILMDIENST
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