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In Liebe, Eure Hilde


50445

Deutschland 2024
Produktionsfirma: Pandora Film Prod./rbb/Kinoinitiative Leuchtstoff/arte
Produktion: Claudia Steffen, Christoph Friedel
Regie: Andreas Dresen
Buch: Laila Stieler
Kamera: Judith Kaufmann
Schnitt: Jörg Hauschild
Darsteller: Liv Lisa Fries (Hilde Coppi), Johannes Hegemann (Hans Coppi), Lisa Wagner (Anneliese Kühn), Alexander Scheer (Pfarrer Harald Poelchau), Emma Bading (Ina Ender-Lautenschläger), Sina Martens (Libertas Schulze-Boysen), Lisa Hrdina (Grete Jäger), Lena Urzendowsky (Liane Berkowitz), Hans-Christian Hegewald (Albert Hössler), Nico Ehrenteit (Harro Schulze-Boysen), Jacob Keller (Heinrich Scheel), Tilla Kratochwil (Hildes Mutter), Rachel Braunschweig (Franz' Mutter), Heike Hanold-Lynch (Hans' Mutter), Claudiu Mark Draghici (Kommissar Henze), Thomas Lawinky (Kommissar Habecker), Fritzi Haberlandt (Hebamme), Florian Lukas (Arzt)
Länge: 125 min
FSK: ab 12


Ein biografisches Drama um die NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi (1909-1943), die zusammen mit ihrem Mann Hans zur „Roten Kapelle“ gehörte. Der Film zeichnet ihre letzten Lebensmonate von der Verhaftung 1942 über die Haft im Frauengefängnis Barnimstraße, wo sie einen Sohn zur Welt bringt, bis zur Hinrichtung durch das Fallbeil in Berlin-Plötzensee nach. Die Montage kreuzt dies a-chronologisch mit Impressionen aus der Vorgeschichte des Paares. Der hoffnungs- und lebensvolle Erzähltonfall dieser Rückblenden, die in der Seenlandschaft um Berlin angesiedelt sind, dient als markante Kontrastfolie zur erschütternden Passionsgeschichte, die Coppi ohne Effekthascherei als Opfer- und Märtyrerinnenfigur zeichnet, an deren Schicksal sich die Unmenschlichkeit des NS-Regimes offenbart.

 

FILMDIENST
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