Rabia - Der verlorene Traum
RABIA
50636
Belgien/Frankreich/Deutschland 2024
Produktionsfirma: Films Grand Huit/Starhaus Filmprod./Kwassa Films/Arte France Cinéma
Produktion: Lionel Massol, Pauline Seigland, Annabella Nezri, Nina Spilger
Regie: Mareike Engelhardt
Buch: Mareike Engelhardt, Samuel Doux
Kamera: Agnès Godard
Schnitt: Mathilde van de Moortel
Musik: David Chalmin
Darsteller: Megan Northam (Rabia/Jessica), Lubna Azabal (Madame), Natacha Krief (Laïla ), Lena Lauzemis (Oum Maryam), Klara Wördemann (Oum Mikail), Maria Wördemann (Oum Mansour), Christine Gautier (Marie), Andranic Manet (Kämpfer), Lena Urzendowsky (Oum Zayd), Camille Léon-Fucien (Oum Yusuf), Jeanne Bermon (Oum Bahavana), Abdulrahman Khallouf (Laïlas Ehemann)
Länge: 95 min
FSK: ab 12
Eine junge französische Krankenschwester reist 2014 zusammen mit einer Freundin nach Raqqa und schließt sich dort dem Islamischen Staat an. In einer kurzen, arrangierten Ehe erfährt sie Gewalt und radikalisiert sich immer mehr, bis sie zur rechten Hand der Herrscherin über ein Frauenhaus aufsteigt. Ein erschütterndes Kammerspiel des Grauens, das auf Berichten von IS-Rückkehrerinnen fußt und um die Mechanismen eines religiös grundierten Unterdrückungssystems kreist. Mit düsteren Bildern, überzeugenden Darstellerinnen und in einer erschütternden Abwärtsspirale lässt der Film jede Hoffnung fahren.
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