22 Bahnen
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Deutschland 2025
Produktionsfirma: BerghausWöbkeFilmproduktion
Produktion: Anna-Malike Eigl, Thomas Wöbke, Philipp Trauer, Viola Jäger, David Kehrl
Regie: Mia Maariel Meyer
Buch: Elena Hell
Kamera: Tim Kuhn
Schnitt: Jamin Benazzouz
Musik: Dascha Dauenhauer
Darsteller: Luna Wedler (Tilda), Zoë Baier (Ida), Jannis Niewöhner (Viktor), Laura Tonke (Andrea), Zoe Fürmann (Marlene), Eleanor Reissa (Ursula), Kosmas Schmidt (Ivan), Ercan Karacayli (Professor Klein), Luis Pintsch (Leon), Berke Cetin (Kilian), Edith Konrath (Frau Sommer)
Länge: 102 min
FSK: ab 12
Eine Mathematikstudentin, die mit ihrer alkoholsüchtigen Mutter und ihrer vier Jahre jüngeren Schwester in einer tristen Kleinstadt lebt, hält mit ihrer Fürsorge und Beständigkeit das prekäre Familienleben zusammen. Raum für sich selbst findet sie nur im Schwimmbad, wo sie einem mysteriösen jungen Mann begegnet, der wie sie stets 22 Bahnen schwimmt. Als ihr eine Promotionsstelle angeboten wird, die sich mit ihrem bisherigen Alltag kaum vereinbaren lässt, gerät sie in innere Not. Die Adaption eines erfolgreichen Romans hält sich eng an die Vorlage und kreist um Verantwortung und Schuld, Traum und Trauma, ohne sich zu einer eigenständigen Interpretation aufzuschwingen. Die Qualität des Films resultiert größtenteils aus der Leistung der drei Hauptdarstellerinnen, die den Figuren Komplexität und Widersprüchlichkeit verleihen.
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