Amrum
51178
Deutschland 2024
Produktionsfirma: Bombero International/Warner Bros. Germany/Rialto Film
Produktion: Fatih Akin, Herman Weigel, Steffen Schier, Magdalena Prosteder, Felix Wendlandt
Regie: Fatih Akin
Buch: Fatih Akin, Hark Bohm
Kamera: Karl Walter Lindenlaub
Schnitt: Andrew Bird
Musik: Hainbach
Darsteller: Jasper Billerbeck (Nanning), Laura Tonke (Hille Hagener), Lisa Hagmeister (Tante Ena), Kian Köppke (Hermann), Lars Jessen (Opa Arjan), Detlev Buck (Sam Gangsters), Matthias Schweighöfer (Onkel Theo), Jan Georg Schütte (Onkel Onno), Diane Kruger (Tessa Bendixen), Rita Feldmeier (Inge Bendixen), Siemen Rühaak (Boy Kröger), Tony Can (Oskar), Polli Leuner (Geflüchtetes Mädchen), Bernd Moss (Dr. Schneider), Marek Harloff (Bäcker Tewe), Max Hopp (Dr. Mayn), Steffen Wink (Wilhelm), Dirk Böhling (Fleischer Jens), Hark Bohm (alter Mann am Meer)
Länge: 93 min
FSK: ab 12
Ein zwölfjähriger Junge versucht in den letzten Kriegstagen auf der Nordseeinsel Amrum, für seine Mutter ein Stück Weißbrot mit Butter und Honig aufzutreiben, wofür er die raren Zutaten bei den Insulanern eintauschen muss. Auf seiner Tour bemerkt er, wie tief die ideologische Spaltung die Menschen entzweit. Der Film nach den Jugenderinnerungen von Hark Bohm lebt von seinen stimmungsvollen Bildern und einem prägnanten Darstellerensemble. Die Grausamkeit der Kriegsjahre und die Gräueltaten des NS-Regimes blitzen nur am Rande auf. Als erzählerische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus funktioniert er deshalb nur bedingt, als kurzweiliger, stimmungsvoll gefilmter Jugendfilm aber durchaus.
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