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Rhabarber Crumble
Zutaten für den Rhabarber:
1 kg Rhabarber
Zucker nach Geschmack und Reifegrad des Rhabarbers
etwas Vanilleschote oder gemahlene Vanille
... und für den Crumble:
Mehl
Butter
Zucker
1 Prise Salz
eine flache Gratin-Auflaufform
Butter zum Ausfetten
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Man laufe auf den Markt, in den Garten oder meinetwegen auch zum
Supermarkt und erstehe den Rhabarber, Farbe nach Möglichkeit rot -
der ist nämlich süßer.
Die Stangen müssen nun geputzt werden, dazu schneidet man die
Schnittstelle am unteren Ende des Rhabarbers noch mal frisch ab und
zieht eventuell vorhandene harte Fädchen von der Schnittstelle an
ab.
Die geputzten Stangen schneide man in 2 - 3 cm lange Stücke und
wasche sie gründlich. Diese gebe man in einen ausreichend
großen Topf, kippe einen Schuß Wasser dazu ... sonst brennt
der Rhabarber gern an! Nun fehlt noch Vanille und der Zucker. Weniger
als 3 - 5 Eßlöffel Zucker ist sicherlich nur was für
ganz Harte!
Den Rhabarber schmore man nun bei milder Hitze, er soll dabei
möglichst nicht ganz faserig zerfallen. Zwischendrin umrühren
schadet nicht und stellt sicher, daß nix anbrennt.
Mindest-Garzeit ist 10 Minuten.
Wenn er fertig gegart ist, den Topf von der Feuerstelle nehmen und
beiseite stellen.
Jetzt wird ge-crumble-t:
Den Ofen auf 175°C vorheizen. Aus Mehl, Butter und Zucker und der
Prise Salz flugs mit kühler Hand Streusel mischen. Zwischendurch
darf ruhig genascht werden: ist ja schließlich keine rohes,
salmonellenhaltiges Ei dran.
Die Auflaufform ausfetten und den Boden mit einer Schicht Rhabarber
füllen. Sollte noch Rhabarber übrigbleiben - das hängt
von der Größe der Form ab - kann der Rest in einer Schale
im Kühlschrank aufgehoben werden, um später kalt mit etwas
Dickmilch, Naturjoghurt oder gar Schlagsahne verspeist zu werden.
Auf die Rhabarberschicht krümele man die Streusel und schiebe die
Form für etwa 20 Minuten in den Ofen.
Je nach Durchhaltevermögen des Magens kann der Rhabarber-Crumble noch
heiß, warm oder auch kalt gegessen werden. Ich bevorzuge ihn warm!
© 1996, Christine Müller
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