| 
f   l   e   i   s   c   h  
g   e   r   i   c   h   t   e
 
Curry-Pute
 
Das gemogelt-indische, fruchtige 20-Minuten-Rezept!
 
In der Tat ist das ein Rezept, das auch den gierigsten Hunger
baldmöglichst stillt: sobald die Einkäufe erledigt sind, dauert es
etwa 20 Minuten, bis die dampfenden Schalen auf dem Tisch stehen - genau die
Zeit, die der Reis zum Garen braucht.
 
Zutaten: (für 4 Portionen)
 
	
	2 - 3 handelsübliche Putenschnitzel 
	Öl zum Anbraten
	 
	
	1 Dose Ananas (in Stücken) 
	1 kleine Dose Aprikosen 
	2 Bananen
	 
	
	Curry, Curry und nochmals Curry (mindestens 3
		Eßlöffel) 
	Pfeffer, Salz
	 
	
	2 Teelöffel Speisestärke 
	200 - 250 g Schlagsahne
	 
 
Als Beilage: Reis
 
	
	etwas Öl 
	2 - 3 Tassen Basmati-Reis, je nach Appetit 
	1 Prise Salz
	 
 
 
 
Zubereitungszeit: 20 Minuten
 
    Die Putenschnitzel werden in schmale, mundgerechte Streifen
    zerschnitten.  In einem großen Topf wird Öl erhitzt, dann
    werden die Putenstücke darin angebraten.
     
    
    Oft - je nach Qualität des fleisches - tritt viel Flüssigkeit
    beim Anbraten aus.  Diese muß restlos verdampfen, damit die
    Fleischstücke leicht anbränen.
     
 
    Einen kleinen Topf mit etwas Öl bei mittlerer Hitze erwärmen
    und die 2 - 3 Tassen Basmati-Reis (trocken!) darin wenden, sofort mit
    der 1 1/2-fachen Menge Wasser ablöschen (also 3 - 4 Tassen Wasser).
    Eine Prise Salz dazugeben.
     
    
    Den Reis bei kleiner Flamme etwa 20 Minuten garen lassen, zwischendurch
    ab und zu umrühren.
     
 
    Während die Putenteile im Topf kämpfen, greife man zum
    Dosenöffner und gehe den Ananas- und Aprikosen-Dosen an den Kragen.
    Den Saft aus den Konserven fange man in einem Gefäß auf - er
    bildet später die Grundlage für die Sauce.
     
    
    Die Aprikosen werden nun in kleine Stücke geschnitten.  Die Ananas
    kommt bereits stückig aus der Dose - wie praktisch!
     
    
    Die Banane ebenfalls in kleine Stücke schneiden.  Zwischendrin
    immer mal wieder im Fleischtopf gut umrühren.
     
 
    Mittlerweile sollte das Fleisch gebräunt sein und wird nun mit dem
    aufgefangenen Fruchtsaft abgelöscht.  Leicht pfeffern und salzen.
    Nun gebe man 3 Eßöffel Curry-Pulver dazu und stelle die
    Herdplatte auf mittlere Hitze ein, so daß es leise vor sich hin
    köchelt.
     
    
    Nach einer Weile gebe man erst die Ananas, dann die Aprikosen und
    abschließend die Bananen dazu.  In einer Tasse rühre man 2
    Teelöffel Speisestärke mit kaltem Wasser glatt und stelle sie
    beiseite.
     
 
    Sobald das Putencurry aufkocht, gebe man unter ständigem
    Rühren die Speisestärke dazu und verringere die Hitze und
    rühre auch die flüssige Schlagsahne gut unter.  Abschmecken,
    gegebenenfalls mit noch mehr Curry und Salz würzen.
     
    
    Sobald der Reis gar ist, kann man mit Essen beginnen.  Wer mag, kann das
    Gericht noch mit Sambal Olek nachschärfen.  Aber vorsicht: Sambal
    Olek wird extrem scharf, wenn es warm wird!
     
 
 
Unter den Curry-Mischungen ziehe ich die der Firma Ubena vor, sie ist
schärfer als andere, die ich probiert habe.
 
 
© 1996, Christine Müller
 
	     | 
	    
	     |