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l e i s c h
Kartoffelsuppe mit Möhren
Eine klassische Pürreesuppe
Etwas für kaltes Wetter. Einfach, schnell und lecker!
Zutaten: (für 4 Personen)
3 große Möhren
2 Stangen Staudensellerie
1 Stange Lauch (Porree)
1 Knoblauchzehe
2 EL Sonnenblumenöl
300 g Kartoffeln (etwa 10 - 12 kleine bis mittlere Kartoffeln)
1/2 - 1 Liter Gemüsebrühe (aus einem Brühwürfel)
Muskatnuß
etwas Majoran (2 Zweiglein frischer oder 1 TL getrockneter)
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
100 ml Sahne
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Die schlimmste Arbeit bei dieser Suppe besteht im Kleinschneiden
des Gemüses: die Möhren müssen geputzt werden und werden dann
kleingeschnitten auf einem Teller beiseitegestellt. Auf
gleiche Weise verfährt man mit den beiden Stangen
Staudensellerie. Den Porree schneidet man am besten vom Ende
her wie einen Besen ein, weil man dann den Sand und feine Erdreste
am einfachsten ausspülen kann. Dann wird auch der Porree schön
kleingeschnitten.
Wenn auch der Knoblauch in feine Würfel gewiegt auf dem
Schneidebrett bereit steht, ist es Zeit, die Herdplatte zu
errwärmen.
In einem großen (Suppen-)Topf erhitze man 2 EL Sonnenblumenöl bei
mittlerer Temperatur und gebe dann die Möhren, Sellerie und Porree
mit dem Knoblauch hinein. Ab und zu umrühren, ansonsten geht es
jetzt den Kartoffeln an den Kragen.
Die Kartoffeln schälen, waschen und dann in relativ kleine Würfel
schneiden. Erst einmal auf einem Teller beiseite stellen.
Mittlerweile ist das Gemüse im Topf ausreichend gedünstet - hinein
mit den Kartoffelwürfeln und kräftig umgerührt! Wenn die
Kartoffeln einmal rundum gewendet sind, gieße man den 1/2 l
Gemüsebrühe an und lasse das ganze bei zugedecktem Deckel ein
Viertelstündchen garen.
Als Gewürze dürfen jetzt auch reichlich frisch geriebene Muskatnuß
und etwas Majoran ihr Aroma in der Suppe entfalten.
Sind die Kartoffeln gar gekocht (am besten mal ein Würfel
probieren), tobt sich der Pürierstab aus: schön cremig pürieren
und dannn mit Sahne, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und 100
ml Sahne abschmecken.
Ist die Suppe sehr sämig geworden, kann man nach Geschmack auch
etwas mehr Brühe dazugeben. Heiß servieren!
© 1999, Christine Müller
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