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l e i s c h
Frühlings-Risotto
mit Spargel, Erbsen und Bohnen
Trotz imposant anmutender Zutatenliste ist es ein Gericht, das mit
vernünftigem Aufwand sehr lecker ist. Zudem kommt es ganz ohne Fleisch
aus ...
Zutaten:
200 g Spargel
100 g grüne Bohnen (ggf. tiefgekühlt)
100 g Erbsen (ggf. tiefgekühlt)
3 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund glatte Petersilie
300 g Avorio-Reis (Rundkornreis)
1 Glas trockener Weißwein (z. B. ein Pinot Grigio)
1 l Gemüse- oder Fleischbrühe
gut 50 g Butter
100 g geriebener Parmesan
Zubereitungszeit: 30 - 40 Minuten
Den Spargel schälen, die Bohnen waschen und putzen, und die Erbsen
vorbereiten. Spargel und Bohnen werden in kleine Abschnitte
zerstückelt. Den Liter Gemüsebrühe in der Zwischenzeit
zum Kochen bringen.
Sobald das geschehen ist, wird mit der Zubereitung des Reises begonnen:
Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden, die Knoblauchzehe
zerdrücken oder feinhacken und die Petersilie feinschneiden.
3 Eßlöffel Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel
mit dem Knoblauch darin bei mittlerer Temperatur andünsten und dann
die Petersilie einige Zeit mitgaren. Dann wird der Reis dazugegeben und
unter Rühren solange mitgebraten, bis die Körner rundum
im Öl gewälzt sind. Dann langsam das Glas Wein dazugeben und
nach und nach die Gemüsebrühe auf den Reis gießen.
Während der Reis gart (ab und zu umrühren, sonst hängt er
an!), in einem zweiten (kleinen) Topf Salzwasser zum Kochen bringen und
dort die Bohnen gut 10 Minuten bißfest kochen. Topf Nummer 3
(ebenfalls klein) stellt das Salzwasser für die Spargelstücke,
die dort 5 - 1- Minuten ein Sprudelbad genießen.
Der Reis dürfte nun die Flüssigkeit fast ganz aufgesogen haben
und schleimig-mapfig vor sich hin blubbern. Dieser Geysir wird nun mit
dem Gemüse angereichert.
Der Parmesan wird nun - so noch nicht geschehen - gerieben und bis auf
eine kleine Schale voll zusammen mit einem dicken Schnitz Butter unter
die Reismapfe gezogen und untergerührt. Das fast fertige risotto
muß nun noch mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt werden.
Bei Tisch kann man nach Belieben noch ein wenig Parmesan über das
Risotto streuen.
© 1996, Christine Müller
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