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s   ü   s   s   e   s
 
Obstsalat mit Joghurtsauce
 
Kampf der Grippe durch einen Vitaminstoß
 
Eignet sich auch sehr gut als Frühstück oder Abendbrot: ist
frisch, lecker und schnell gemacht.
 
Obstsalat:
 
	
	1 unbehandelte Zitrone
	 
	
	2 Orangen 
	2 Äpfel, Sorte Elstar, Cox Orange oder ähnlicher Sorte 
	1 Apfel, Marke Boskop 
	1 Banane
	 
	
	1 Handvoll Walnußkerne
	 
 
Joghurtsauce:
 
	
	500 g Natur-Joghurt (ich mag am liebsten den "Bulgaria" von
	Hansano) 
	1-2 Teelöffel Honig (möglichst flüssiger Honig, sehr
	kräftig ist Kastanienhonig)
	 
 
 
 
Zubereitungszeit: 20 Minuten
 
    Die unbehandelte Zitrone erleidet eine mehrstufige Folter: erst einmal
    wird sie auf einer Reibe (sehr feine Raspel-Stärke!) von ihrer
    Schale befreit.  Die abgeriebene Schale erst mal beiseite stellen.
    Sodann wird die Zitrone völlig fertiggemacht, indem sie auch noch
    ausgepreßt wird.
     
    
    Die Hälfte des erbeuteten Zitronensaftes in die Ziel-Schale
    für den Obstsalat geben.
     
 
    Eigentlich ist nun in erster Linie das Obst zu zerstückeln
    (har-har).  Es empfiehlt sich, mit den Zitrusfrüchten zu beginnen,
    da das Obst dann nicht so fies braun wird.  Schließlich ißt
    das Auge mit!  Ab und zu mal umrühren erhöht den
    Appetitlichkeitsfaktor enorm.
     
 
    Liegt das Obst fein kleingeschnitten in der Ziel-Schale, zerkrümele
    man die Walnußkerne mit der Hand und auf den Obstsalat.  Wem es an
    Handkraft mangelt, kann die Kerne natürlich auch mit dem
    Hackemesser zerkleinern.
     
 
    Für die Joghurtsauce suche man sich ein schickes Schälchen mit
    dem Fassungsvermögen für 500g Joghurt und mische dort die
    zweite Hälfte des Zitronensaftes mit dem Honig und einem Teil der
    abgeriebenen Zitronenschale, je nach Geschmack.
     
    
    Den Joghurt unterrühren - fertig!  Klassische Servierform ist
    Joghurtsauce auf Obstsalat-Häufchen.
     
 
 
Tip: Falls ich nicht die gesamte Zitronenschale verwendet
habe, packe ich die restliche Schale auf ein Stück Butterbrotpapier,
vermische sie mit etwas Zucker und lasse das ganze unter mehrmaligem
Umrühren trocknen.  Die getrocknete Schale fülle ich in ein
Schraubdeckelgläschen, auf das ich immer gern und schnell zugreifen
kann.  Sehr praktisch für's Backen!
 
 
© 1995, Christine Müller
 
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