g e d e n k e n
Vernetztes Gedächtnis
Auf visuelle Möglichkeiten der Erinnerung gründet sich das
vernetzte Gedächtnis. Das Internetprojekt entstand aus Überlegungen der
Stadt Braunschweig zu Alternativen der Erinnerungsarbeit zur
nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
In Zusammenarbeit mit u.a. der HBK und der TU Braunschweig entstand ein
umfangreicher Atlas zu Orten und Personen, die als Verfolgte
oder Unterstützer des Nazi-Regimes in Braunschweig lebten, umkamen,
Zwangsarbeit verrichten mussten oder aus sonstigen Gründen unter den
schrecklichen Umständen zu leiden hatten.
Das "Vernetzte Gedächtnis" ist Teil des Gedenkstättenkonzeptes" der Stadt
Braunschweig, in welchen Denk- und Mahnmale im traditionellen Sinne
gemeinsam mit den Möglichkeiten neuerer Medien die dunkelste Zeit
deutscher Geschichte in der Region beschreiben sowie scheinbar vergessene
Orte in die Erinnerung "zurückholen".
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